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JAN 2024

InfoTickets

Sorry, der Konzertsaal mit einer Kapazität von 150 Plätzen ist ausgebucht.

Alternative Termine für Lesungen aus "Israel. Eine Korrespondenz":

22.1.2024, 20:00 Uhr: Autorenbuchhandlung Grüneburgweg 76 mit Anna Böger, Christoph Pütthoff und Gottfried Kößler Anmeldungen: info@autorenbuchhandlung-marx.de

24.1.2024, 19:30 Uhr: Hugenottenhalle Neu-Isenburg mit Michael Weber und Anna Staab
Anmeldungen: iseborjerkinno@web.de


„Ich wollte gerne ein aufgeklärter Europäer im Nahen Osten sein, wollte lieber in einem gerechten liberalen Ort leben....“

Navid Kermani und Natan Sznaider führten im Frühjahr 2002, ein halbes Jahr nach 9/11 und während der sogenannten zweiten Intifada, eine auf persönlicher Freundschaft gründende Korrespondenz mit sehr gegensätzlichen Perspektiven auf den israelisch-palästinensischen Konflikt.
Angesichts der hier und weltweit bestürzenden und empörenden antisemitischen Diskurse und Demonstrationen nach dem barbarischen Terror-Überfall der Hamas vom 7. Oktober und angesichts des unermesslichen Leidens der Zivilbevölkerung im Krieg in Gaza kann dieser Briefwechsel helfen, die Gegenwart besser zu verstehen.

Wir lernten voneinander, dass jeder von uns vielleicht auch denken würde wie der andere, wenn ihn dessen Erlebnisse und Erfahrungen geprägt hätten.

Die Schauspielerin Katharina Bach und der Schauspieler und Regisseur Alexander Brill lesen Auszüge aus der Israel-Korrespondenz von Kermani / Sznaider im Konzertsaal der Bonifatiuskirche.

Anschließend Publikumsgespräch mit Daniel Cohn-Bendit.

Weitere Termine siehe: www.initiative-neunter-november.de

Die Schauspielerin Katharina Bach war von 2014 – 2020 Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt; seit 2020 spielt sie an den Münchner Kammerspielen. Unvergessen und immer noch Kult ihre grandiose Nick-Cave-Show mit ihrer Band „bitchboy“. In Frankfurt weiterhin präsent mit Lesungen, Performances und Auftritten z.B. mit Gregor Praml, Vassili Dück und Musik-Ensembles in der FABRIK, im Mousonturm und weiteren Locations.

Alexander Brill arbeitete als Schauspieler und Regisseur an zahlreichen Bühnen in Deutschland. In Frankfurt ist er bekannt als Gründer und Regisseur von „Schülerclub“ (1984) und „Laiensclub“ (2001) am Schauspiel Frankfurt mit außerordentlich erfolgreichen, häufig zu internationalen Festivals eingeladenen und mit Theaterpreisen ausgezeichneten Inszenierungen, für die er häufig literarische Vorlagen bearbeitete. 2007 gründete er „theaterperipherie“, das er bis 2014 leitete. 2019 veröffentlichte er ein autobiografisches szenisches Memoir „Vaterseelenallein“

Daniel Cohn-Bendit war im Mai 1968 ein prominenter Sprecher der Studenten in Paris. In den 1970er Jahren gehörte er zur Sponti-Szene in Frankfurt am Main und engagierte sich ab 1978 für die damals entstehende Partei der Grünen. 1989 bis 1997 war er der erste Dezernent des neu eingerichteten Amts für multi-kulturelle Angelegenheiten in Frankfurt am Main. Von 1994 bis 2014 war er Mitglied im Europäischen Parlament.

Bonifatius
15.1.202419:3018:30
Eintritt: Spende erbeten

ausverkauft